Alice Creed steht Todesangst aus, als sie plötzlich in einen Lieferwagen gezerrt wird. Man verschleppt sie in irgendeine Wohnung, wo sie zwei maskierte Männer an ein Bett fesseln. Sie schneiden ihr die Kleider herunter und machen Fotos von der nackten, verängstigten jungen Frau. Die Bilder werden mit einer Lösegeldforderung im E-Mail-Postfach ihres Daddys landen. Doch Alice wäre nicht die Tochter eines der reichsten Industriebosse des Landes, wenn sie nicht innerlich auf ein solches Kidnapping vorbereitet wäre ... Was zuerst wie ein geradliniger Kidnapping-Thriller aussieht, wird dank des raffinierten Drehbuchs schnell zu einem wendungsreichen Gefecht zwischen Opfer und Entführern, bei dem bis zur letzten dramatischen Sekunde offen bleibt, wer mit dem Leben und der Beute davon kommen wird.

OT: The Disappearence of Alice Creed
Regie: J Blakeson
Darsteller: Gemma Arterton, Martin Compston, Eddie Marsan
Filmlänge: 96 Minuten

Bild & Text: ASCOT ELITE Home Entertainment

Enttäuschender und vorhersehbarer Thriller mit beinahe schon Kammerspielcharakter. Die Handlung konzentriert sich fast ausschließlich auf das Versteck der Entführer. Für Spielfilmlänge reicht das einfach nicht.