Mit internationaler Besetzung drehte der gefeierte Filmemacher Christopher Nolan dieses actionreiche Science-Fiction-Abenteuer über eine Reise um die Erde – und in die Welt der Träume. Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) ist der Beste seines Fachs: Als „Extraktor“ stiehlt er wertvolle Geheimnisse aus dem Unterbewussten, wenn es im Traumzustand besonders angreifbar ist. Seine Fähigkeiten machen ihn zum begehrten Player in der Industriespionage, doch dafür muss er eine hohen Preis zahlen: Er befindet sich ständig auf der Flucht. Vielleicht bekommt er jetzt die Chance für ein neues Leben – allerdings nur, wenn ihm das Unmögliche gelingt: Diesmal geht es um „Inception“ – er soll keine Idee stehlen, sondern sie jemandem ins Unterbewusstsein einpflanzen. Falls Cobb und sein Team Erfolg haben, gelingt ihnen das perfekte Verbrechen. Doch selbst die beste Planung bereitet sie nicht auf jenen gefährlichen Gegner vor, der offenbar jeden ihrer Schritte voraussieht. Nur Cobb selbst hätte mit diesem Gegner rechnen müssen.

OT: Inception
Regie: Christopher Nolan
Darsteller: Leonardo Dicaprio, Ken Watanabe, Joseph Gordon-Levitt, Marion Cotillard, Ellen Page, Tom Hardy, Cillian Murphy, Tom Berenger, Michael Caine
Filmlänge: 142 Minuten

Bild & Text: Warner Home Video

Der Film spielt auf mehreren Handlungsebenen und verlangt dadurch dem Zuschauer einiges ab. Cobb und seine Leute haben das Problem, der Zielperson, die gegen Extraktionsversuche geschult ist und durch virtuelle Bodyguards geschützt wird, diese Idee so unterzuschieben, als wäre es ihre eigene. Zudem taucht immer wieder Cobbs verstorbene Ehefrau auf. Unterhaltsames, actionlastiges Blockbusterkino, dass zwangsläufig Ähnlichkeiten zu "Matrix" aufweist, und durchaus zu gefallen versteht. Vielleicht 30 Minuten zu lange geraten.