Charlie Brewster (Anton Yelchin) kann eigentlich nicht klagen: Er gehört seit neuestem zur angesagtesten Clique und ist außerdem mit Amy (Imogen Poots), dem heißesten Mädchen der Schule, zusammen. Doch dann zieht ein merkwürdiger Fremder ins Haus nebenan und Charlie hat gleich ein ungutes Gefühl. Auf den ersten Blick scheint Jerry (Colin Farell) – attraktiv, charmant und auch noch hilfsbereit – zwar ein toller Kerl zu sein, doch als sein bester Freund Ed (Christopher Mintz-Plasse) spurlos verschwindet, nimmt Charlie seinen neuen Nachbarn etwas genauer unter die Lupe und entdeckt schnell sein unglaubliches Geheimnis: Jerry ist ein Vampir, der es auf die – vor allem die hübsche weibliche – Nachbarschaft abgesehen hat. Nur will ihm das keiner glauben, nicht einmal Amy oder seine ebenfalls recht attraktive Mum (Toni Collette). Sogar der durchgeknallte Showmagier und selbsternannte Vampirexperte Peter Vincent (David Tennant) hält Charlie erst einmal für absolut verrückt. Doch langsam verdichten sich die Anzeichen und als es schließlich ans Eingemacht geht, sind sich alle einig: Jerry muss weg. Und so ziehen sie in einen ungleichen Kampf gegen das Böse mit dem Ziel zu überleben und ihre friedliche Vorstadtidylle iederherzustellen.

OT: Fright Night
Regie: Craig Gillespie
Darsteller: Anton Yelchin, Colin Farrell, Toni Collette, Christopher Mintz-Plasse, Imogen Poots
Filmlänge: 102 Minuten

Bild & Text: Walt Disney Studios Home Entertainment

Kein schlechtes Remake, aber ein sehr, sehr brutaler Film. Der Charme des Originals aus den 80ern fehlt leider vollkommen, David Tennant als Vampirexperte verliert auch den direkten Vergleich mit Roddy McDowall um Längen.