Der Amerikaner Joe Delaney kämpfte auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs für sein Land. 15 Jahre nach dem Ende des Kriegs schrieb er ein Buch über seine Erfahrungen als Mitglied des US-Marine Corps. Doch was er erzählt, ist nicht die Geschichte eines großen Krieges und heldenhafter Soldaten. Es ist die Geschichte eines Mannes, der erkennen muss, dass es einzelne Momente im Leben sind, die den wahren Charakter eines Menschen definieren. Und er erinnert sich an den deutschen Soldaten, den er tötete und der ihn in seinen Träumen heimsuchte. Joe Delaneys Geschichte ist die Geschichte der Company K – und eine Geschichte über die Kameraderie an der Front und der Realität, für das eigene Land zu sterben!

OT: Company K
Regie: Robert Clem
Darsteller: Terry Serpico, P.J. Sosko, Ari Fliakos, Rik Alanb Walter
Filmlänge: 98 Minuten

Bild & Text: Schröder Media

Der Film beschreibt eindrucksvoll das Sterben und den Wahnsinn des Ersten Weltkrieges. Er zeigt aber auch die seelischen Narben, die das Töten auf den Schlachtfeldern in den Köpfen der Soldaten hinterläßt und manche ihr ganzes Leben lang begleiten. Besonders bewegend ist die Hinrichtung deutscher Kriegsgefangener, die der Einfachheit halber von einem Exekutionskommando völkerrechtswidrig hingerichtet werden.