"Florence Foster Jenkins" erzählt die wahre Geschichte der gleichnamigen, legendären Erbin und exzentrischen Persönlichkeit im New York der 40er-Jahre. Geradezu zwanghaft verfolgt sie ihren Traum, eine umjubelte Opernsängerin zu werden. Die Stimme, die sie in ihrem Kopf hört, ist wunderschön - für alle anderen klingt sie einfach nur grauenhaft. Ihr "Ehemann" und Manager, St. Clair Bayfield, ein englischer Schauspieler von Adel, ist entschlossen, seine geliebte Florence vor der Wahrheit zu beschützen. Als Florence aber beschließt, ein öffentliches Konzert in der Carnegie Hall zu geben, muss sich St. Clair seiner größten Herausforderung stellen.
OT: Florence Foster Jenkins
Regie: Stephen Frears
Darsteller: Meryl Streep, Hugh Grant, Simon Helberg, Rebecca Ferguson, Agnes Stark, John Kavanagh, Mark Arnold
Filmlänge: 110 Minuten
Bild & Text: Universal Pictures Germany
Gut, wir merken sehr schnell, dass Misses Jenkins nicht singen kann. Aber wir kommen nicht umhin, sie für ihren Mut zu bewundern. Zumal sie jahrzehntelang gegen eine schwere Krankheit ankämpft und sich nach Liebe und Geborgenheit sehnt. Die Wandlung von St. Clair Bayfield im Laufe des Films ist eine der stärksten Leistungen von Hugh Grant.